Leuteinfos :

Magie

Seit der großen Explosion der Königsfestung Mondschau, aufgrund eines magischen Unfalls an der Akademie vor einigen Jahren, ist die Magie stark geschwächt in unserem Königreich.

Zur Zeit ist es kaum möglich, daß Zauberkraft auf Entfernung übertragen wird, fast ausschließlich ist dafür die Berührung notwendig. Dafür ist jedoch der Astralraum greifbarer geworden, dort fließen die Ströme der Magie viel stärker.

(zum Einsatz von Magie im Spiel auf vallconnischen LARP-Veranstaltungen siehe auch hier:
Regelwerk: Besonderheiten der Magie in Vallconnan)

In Vallconnan wird die Zauberei in drei Bereiche unterteilt
(sowohl vom Volk als auch von der SL):

  1. die göttliche Macht, jene Kraft die von den Göttern erbeten und gewährt wird. Kleriker, Druiden, Animisten, Waldläufer, Templer, Schamanen erhalten ihre Kräfte durch göttliche Macht. Die Kraft der Götter wird von Metall geblockt, d.h. wer die Götter um Hilfe anfleht und dabei einen richtigen Spruch wirken will, darf keine Rüstung aus Metall tragen (Ausnahme Templer und Locknarkleriker).
    .
  2. die Essenzmagie, die Macht die in allem steckt und zu der man Zugang erhält, indem man ihre Gesetze studiert und nach festen Formeln und Regeln anwendet. Es ist für viele Zauberer eine Wissenschaft und keine Mystik. Magier, Illusionisten, Alchimisten, Elementarzauberer ziehen ihre Kraft aus dieser Quelle. Die Essenzmagie wird durch schwere Materie gestört, d.h. Essenzbenutzer dürfen keine Rüstung gleichwelcher Art tragen, wenn sie einen Zauber wirken wollen.
    .
  3. die Mentalmagie. Die Kraft des Geistes und der Imagination ist unvorstellbar groß und mächtig. Die pure Beeinflussung durch Gedanken ist das Reich des Mentalen. Psioniker, Mystiker, Mentalisten verfügen über diese immense Kraft. Für die Mentalmagie ist nur wichtig, daß weder Opfer noch der Anwender einen Helm trägt. (Nur für NSCs zugänglich, Spieler erhalten unter keinen Umständen Zugriff darauf!!)

Auch wenn die klerikale Kraft vom Volk eher akzeptiert wird, als die der Zauberer, so bringt das den Magiern keine Nachteile in der Benutzung ihrer Kraft. Einige, unwesentliche Dinge ändern sich in Vallconnan, aber die Abweichung der magischen Essenz ist so gering, daß sie nicht weiter erwähnenswert ist.

Unter den Vallconnan gibt es nur sehr wenige von Natur aus Magiebegabte, es ist vielleicht einer von fünftausend dabei, der die arkanen Künste (Essenz) wirken kann. Mit dem Wiederaufbau des Ordens der Dreieinigkeit steigt jedoch die Zahl derer, welche von den Göttern Gaben erhalten.


Eingetragen von LaGa am 10. November 2010


Einträge zur Zeit nicht verfügbar.